In der Münchner Isarphilharmonie herrschte gestern Abend festliche Stimmung. Das 41. Filmfest München wurde mit prominenten Gästen und großem Glamour eröffnet. Rund 1.200 Besucher waren dabei, als Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die Bedeutung des Festivals für den Kulturstandort Bayern betonte.
Auf dem roten Teppich zeigten sich zahlreiche bekannte Gesichter der deutschen Filmbranche. Veronica Ferres erschien in einem eleganten schwarzen Abendkleid, während Michaela May mit ihrem farbenfrohen Outfit für Aufsehen sorgte. «Das Filmfest München ist wie ein Familientreffen», erklärte May strahlend. «Hier treffen sich alte Freunde und neue Talente.» Festivalleiterin Diana Iljine präsentierte stolz das diesjährige Programm mit über 120 Filmen aus 52 Ländern. Besonders die bayerischen Produktionen stehen im Fokus. Die Stimmung war trotz des regnerischen Wetters ausgelassen – typisch München eben, das weiß ich aus Erfahrung.
Der Eröffnungsfilm «Eine Million Minuten» von Regisseur Christopher Doll begeisterte das Publikum. Das Festival läuft noch bis zum 7. Juli und verspricht weitere Höhepunkte. Für die Münchner Kulturszene ist das Filmfest ein wichtiger Impuls nach schwierigen Corona-Jahren. Ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.