Die Rheinkirmes in Düsseldorf lockt jährlich Millionen Besucher an. Vom 11. bis 20. Juli 2025 verwandeln sich die Oberkasseler Rheinwiesen wieder in Deutschlands größtes Sommerfest. Im vergangenen Jahr strömten rund 4,2 Millionen Menschen zum Festgelände, was erhebliche Herausforderungen für den Verkehr bedeutete.
Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die entspannteste Option. Die Rheinbahn verstärkt während der Kirmes ihr Angebot deutlich. «Wir setzen zusätzliche Bahnen auf allen Linien ein, die das Festgelände erreichen», erklärt Rheinbahn-Sprecherin Maria Weber. Besonders die U-Bahn-Linien U70, U74, U75, U76 und U77 halten direkt an der Haltestelle «Luegplatz», nur wenige Gehminuten vom Haupteingang entfernt.
Wer dennoch mit dem Auto anreisen möchte, sollte die Park-and-Ride-Angebote nutzen. An den Stadträndern stehen mehrere große Parkplätze zur Verfügung, von denen Shuttlebusse zum Festgelände fahren. Die Erfahrung zeigt: Direktes Parken in Oberkassel wird nahezu unmöglich sein.
Fahrradfahrer profitieren von den extra eingerichteten Fahrradparkplätzen entlang der Rheinuferpromenade. Als Düsseldorfer weiß ich, dass der Zugang über die Oberkasseler Brücke oft überfüllt ist. Besser ist die Anreise über die Rheinkniebrücke.
Die Stadt rechnet für 2025 mit noch mehr Besuchern. Die Verkehrsplaner haben daher das Konzept überarbeitet. Neu ist die Rheinkirmes-App mit Echtzeit-Informationen zu Verkehrslage und Wartezeiten. Die Vorfreude in der Stadt ist bereits spürbar. Schließlich ist die Kirmes nicht nur ein Fest, sondern ein Stück Düsseldorfer Identität.