Im Trikot der schwarz-gelben Dynamos zeigt Aljaz Casar derzeit beeindruckende Konstanz. Der slowenische Mittelfeldspieler hat sich in Dresden zu einer unverzichtbaren Stütze entwickelt. Mit 28 Einsätzen in der laufenden Drittliga-Saison gehört er zu den Dauerbrennern im Team von Trainer Markus Anfang. Seine Passquote von über 85% unterstreicht seine technischen Qualitäten im zentralen Mittelfeld.
Casars Stärke liegt in der Balance zwischen defensiver Stabilität und spielerischen Elementen. «Ich versuche immer, das zu geben, was die Mannschaft gerade braucht», erklärt der 23-Jährige nach dem jüngsten Heimsieg. Seine Zweikampfstärke und taktische Intelligenz machen ihn zum idealen Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff. Im harten Konkurrenzkampf um die Mittelfeldpositionen hat er sich durchgesetzt. Besonders beeindruckend ist seine Entwicklung unter Anfang. «Aljaz hat enorme Fortschritte gemacht, vor allem in der Spieleröffnung», lobt der Coach.
Abseits des Rasens zeigt sich Casar als ausgesprochener Familienmensch. Regelmäßige Besuche seiner Angehörigen aus Slowenien geben ihm Kraft. Die Unterstützung der Dynamo-Fans bedeutet ihm viel. Bei Heimspielen im Rudolf-Harbig-Stadion spürt man seine besondere Verbindung zur Fangemeinde. Mit seiner bodenständigen Art hat er die Herzen der Dresdner im Sturm erobert.
Mit Blick auf den Saisonendspurt bleibt Casar fokussiert. Der Aufstiegskampf in der 3. Liga ist hart umkämpft. Für Dynamo und ihren slowenischen Mittelfeld-Motor zählt jetzt jeder Punkt. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der «Taktgeber» mit seiner Mannschaft den ersehnten Sprung in die 2. Bundesliga schaffen kann. Die Fundamente dafür hat er mit seiner Leistungsstärke jedenfalls gelegt.