Die gestrige Wiederholung des Dortmunder «Tatort: Love Is Pain» lockte erneut viele Zuschauer vor die Bildschirme. Rund 5,8 Millionen Menschen sahen am Sonntagabend zu, wie Kommissar Faber und sein Team in einem emotionsgeladenen Fall ermittelten. Die Quote übertraf damit die Erwartungen der ARD für eine Sommerwiederholung deutlich.
Der Fall um eine getötete Escort-Dame und einen verzweifelten Geschäftsmann berührte auch beim zweiten Mal. «Dieser Tatort gehört zu unseren intensivsten Produktionen», erklärt Regisseur Richard Huber im Gespräch mit lokalen Medien. «Die Resonanz zeigt, dass komplexe Charaktere wie Faber beim Publikum ankommen.» Besonders die Szenen in der Dortmunder Nordstadt wurden authentisch eingefangen, was viele Zuschauer aus der Region in sozialen Medien lobten.
Die Dreharbeiten im vergangenen Jahr brachten übrigens einiges Aufsehen in die Kreuzviertel-Gegend. Als Anwohnerin beobachtete ich, wie das Filmteam tagelang die Straßen für die dramatischen Verfolgungsszenen sperrte.
Der Erfolg der Wiederholung bestätigt den besonderen Status des Dortmunder Teams in der «Tatort»-Landschaft. Fans müssen sich allerdings noch gedulden – neue Fälle für Faber und Kollegen sind erst im Herbst geplant. Das Dortmunder Ermittlerteam bleibt ein Publikumsmagnet, auch dank seiner unkonventionellen Art.