Als ich heute Morgen durch die Nachrichten scrollte, blieb mein Blick an einer beunruhigenden Meldung aus Bielefeld hängen. Was als gewöhnlicher Sommerabend begann, endete in einer Gewalttat, die die Stadt erschütterte. In einer Bar im Zentrum wurden fünf Menschen bei einem Angriff verletzt. Die Polizei fahndet nach einem bewaffneten Täter und hat eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben.
Die Attacke ereignete sich am späten Abend in der belebten Innenstadt Bielefelds. Nach ersten Erkenntnissen betrat der Täter die Bar und griff mehrere Gäste unvermittelt an. «Wir bitten die Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit und darum, verdächtige Beobachtungen sofort zu melden», erklärte Polizeisprecher Michael Kötter gegenüber lokalen Medien. Ein Großaufgebot der Polizei durchkämmt derzeit das Stadtgebiet. Die Verletzten werden in umliegenden Krankenhäusern behandelt.
Vergangene Woche war ich selbst in dieser Gegend unterwegs. Die lebendige Bar-Szene prägt das Viertel und zieht besonders am Wochenende viele Menschen an. Eine solche Gewalttat trifft die Gemeinschaft ins Mark. Anwohner berichten von Sirenen und Blaulicht, das die Nacht erhellte. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf Überwachungsvideos und Zeugenaussagen, wie auf der Webseite von web.de nachzulesen ist.
Das Ereignis wirft einen Schatten auf das sonst so friedliche Stadtleben. Während die Ermittlungen laufen, bleibt die bange Frage nach dem Motiv. In Zeiten wie diesen wird deutlich, wie zerbrechlich unser Sicherheitsgefühl sein kann. Die kommenden Tage werden zeigen, wie die Stadt mit diesem Schock umgeht.