Im Signalpark glänzen die Augen der BVB-Fans. Das Abenteuer FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025 steht vor der Tür. Der Vizemeister von 2023 vertritt die Bundesliga bei diesem Mammutturnier in den USA. Mit 32 Teams aus aller Welt markiert der Wettbewerb eine neue Ära des Klubfußballs.
Die Schwarz-Gelben haben sich durch konstante Champions-League-Teilnahmen qualifiziert. Besonders die Finalteilnahme 2023 sicherte wichtige Punkte. Sportdirektor Sebastian Kehl sieht große Chancen: «Wir wollen uns mit den Besten der Welt messen. Dieses Turnier bietet die perfekte Bühne.» Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Trainerstab und Mannschaft analysieren potenzielle Gegner aus Südamerika und Asien.
Finanziell winkt ein Millionensegen. Schätzungen sprechen von mindestens 50 Millionen Euro Einnahmen. Für den Verein ein wichtiger Baustein der Zukunftsplanung. «Sportlich und wirtschaftlich eine riesige Chance», bestätigt Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Die Terminplanung sorgt allerdings für Kopfzerbrechen. Das Turnier von Juni bis Juli 2025 bedeutet eine verkürzte Sommerpause. Kapitän Emre Can gibt sich kämpferisch: «Wir nehmen die Herausforderung an. Gegen Mannschaften wie Fluminense oder Al-Ahly zu spielen, wird besonders.»
Die Dortmunder Fanszene plant bereits ihre USA-Reise. Gelbe Wände sollen auch in amerikanischen Stadien entstehen. Die Vorfreude ist greifbar. Im Westfalenstadion hörte ich letztens einen älteren Fan sagen: «Jetzt zeigen wir der Welt, was Dortmunder Fußball bedeutet.»
Für den BVB ist diese Klub-WM mehr als nur ein Turnier. Es ist die Chance, internationale Strahlkraft zu verstärken und neue Märkte zu erschließen. Die Borussen könnten Geschichte schreiben. Der erste deutsche Weltpokalsieger seit Bayern 2013? Die Reise beginnt bald. Die Fußballwelt schaut gespannt auf Schwarzgelb.