Nach einer kurzen, aber besorgniserregenden Zwangspause ist Christoph Daferner wieder ins Training bei Dynamo Dresden zurückgekehrt. Der Top-Torjäger des Vereins hatte sich im letzten Ligaspiel eine Gehirnerschütterung zugezogen, die ihn zu einer Trainingspause zwang. Die gute Nachricht für alle Dynamo-Fans: Daferner gab selbst Entwarnung und steht dem Team für die kommenden Aufgaben wieder zur Verfügung.
«Die letzten Tage waren nicht einfach, aber jetzt geht es mir wieder gut», erklärte der 25-jährige Stürmer nach seiner ersten vollen Trainingseinheit. «Die medizinische Abteilung hat hervorragende Arbeit geleistet und mich langsam wieder aufgebaut.» Daferner hatte den Zusammenprall im Spiel gegen Erzgebirge Aue in der 67. Minute erlitten, konnte aber zunächst weiterspielen, bevor er sicherheitshalber ausgewechselt wurde.
Die Teamärzte von Dynamo Dresden diagnostizierten anschließend eine leichte Gehirnerschütterung. Trainer Markus Anfang bestätigte, dass man bei solchen Verletzungen besonders vorsichtig sein müsse: «Bei Kopfverletzungen gehen wir kein Risiko ein. Die Gesundheit unserer Spieler steht immer an erster Stelle.»
Dynamo-Sportdirektor Ralf Becker zeigte sich erleichtert über die schnelle Genesung des Angreifers: «Christoph ist ein wichtiger Spieler für uns. Wir sind froh, dass er so schnell wieder einsatzfähig ist.» Tatsächlich braucht Dresden seinen Torjäger dringend, denn Daferner hat in dieser Saison bereits acht Tore in 14 Spielen erzielt und ist damit der erfolgreichste Schütze im Team.
Die Mitspieler nahmen Daferner herzlich wieder in ihrer Mitte auf. «Wir haben ihn vermisst», sagte Mittelfeldspieler Paul Will. «Christoph ist nicht nur auf dem Platz wichtig für uns, sondern auch in der Kabine ein Führungsspieler.»
Der Zeitpunkt von Daferners Rückkehr könnte für die Schwarz-Gelben kaum besser sein. In den kommenden Wochen stehen wichtige Spiele im Kampf um den Aufstieg an. Die Fans können aufatmen – ihr Torgarant ist zurück und bereit, wieder für Dynamo Dresden zu treffen.