In Singapur endete die Weltmeisterschaft im Wasserspringen für die Dresdner Athleten ohne die erhofften Medaillen. Der Bundestützpunkt Dresden schickte vier hoffnungsvolle Talente ins Rennen, darunter den erfahrenen Martin Wolfram. Trotz guter Ansätze reichte es diesmal nicht für einen Platz auf dem Treppchen.
Die sächsischen Springer zeigten durchaus ansprechende Leistungen, konnten aber im entscheidenden Moment nicht ihr volles Potenzial abrufen. Martin Wolfram erreichte vom 3-Meter-Brett das Halbfinale, verpasste jedoch knapp den Einzug ins Finale. Auch Timo Barthel konnte seine guten Trainingsleistungen nicht ganz umsetzen. «Wir haben hart trainiert, aber manchmal fehlt das Quäntchen Glück in den entscheidenden Momenten», erklärte Bundestrainer Lutz Buschkow nach den Wettkämpfen. Die Konkurrenz aus China dominierte einmal mehr das Geschehen und sicherte sich mehrere Goldmedaillen.
Aus Dresdner Sicht ist das Ergebnis zwar enttäuschend, doch die Blicke richten sich bereits nach vorn. Die nächsten Herausforderungen warten bei den Europameisterschaften im kommenden Jahr. Die jungen Talente konnten wertvolle internationale Erfahrung sammeln. Die Stimmung am Dresdner Stützpunkt bleibt trotz ausgebliebener Medaillen zuversichtlich.