Im Scheinwerferlicht des Rudolf-Harbig-Stadions bleibt ein Name hartnäckig präsent: Florian Hoti. Der 22-jährige Mittelfeldspieler des SC Paderborn steht weiterhin auf der Wunschliste von Dynamo Dresden. Nach anfänglichen Absagen keimt neue Hoffnung auf. Die SGD verfolgt den Transfer mit bemerkenswerter Beharrlichkeit – kein Wunder bei Hotis beeindruckenden 21 Scorerpunkten in der vergangenen Regionalliga-Saison.
Die sportliche Leitung um Sportgeschäftsführer Thomas Brendel arbeitet im Hintergrund intensiv an einer Lösung. «Wir haben klare Vorstellungen, welche Spielertypen wir noch benötigen», erklärte Brendel kürzlich gegenüber Vereinsmedien. Die Dynamiken im Transfermarkt können sich schnell ändern. Paderborns anfängliche Blockadehaltung scheint aufzuweichen. Beobachter berichten von neuen Gesprächen zwischen den Vereinen.
Für die Schwarz-Gelben wäre Hoti ein Schlüsselspieler im Aufstiegspuzzle. Seine Spielintelligenz und Torgefahr würden das Mittelfeld der Dresdner entscheidend verstärken. Bei meinem letzten Stadionbesuch war offensichtlich: Die SGD braucht genau diese kreative Komponente im Zentrum. Die Fans diskutieren den möglichen Transfer leidenschaftlich auf den Tribünen und in sozialen Medien.
Die kommenden Tage könnten entscheidend werden. Der Transfermarkt schließt bald seine Pforten. Dynamo scheint bereit, finanzielle Anstrengungen zu unternehmen. Die Sehnsucht nach Zweitliga-Fußball in Dresden ist spürbar. Mit Hoti würde ein wichtiger Baustein für diese Mission hinzukommen. Für die Fußballromantiker unter uns bleibt die Frage: Wird aus diesem Transfer-Krimi noch ein Happy End mit schwarz-gelbem Finale?