In den leisen Momenten vor dem großen Finale liegt eine besondere Spannung in der Luft. Das Feldhockey-Endspiel zwischen dem Crefelder HTC und Rot-Weiss Köln verspricht ein Höhepunkt der Saison zu werden. Beide Teams haben sich durch beeindruckende Leistungen ihren Platz im Finale gesichert und kämpfen nun um den begehrten Meistertitel 2024.
Die Rivalität zwischen den rheinischen Nachbarn hat eine lange Tradition. Köln, mit seiner beeindruckenden Bilanz von sieben Meistertiteln seit 2013, gilt als Favorit. Doch Krefeld hat in dieser Saison mehrfach bewiesen, dass mit ihnen zu rechnen ist. «Wir haben die perfekte Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten«, erklärt Krefelds Trainer Matthias Witthaus. Seine Mannschaft zeigt einen technisch anspruchsvollen Spielstil, der Zuschauer begeistert.
Besonders gespannt bin ich auf das Duell der Nationalspieler. Bei meinem letzten Besuch eines Krefelder Heimspiels konnte ich die elektrisierende Atmosphäre hautnah miterleben. Die Fans standen Spalier, die Trommeln gaben den Takt vor. Ein junges Mädchen neben mir kannte jeden Spielernamen auswendig und erklärte mir fachmännisch die Taktik.
Der deutsche Feldhockey-Sport erlebt derzeit einen Aufschwung. Die Sportschau berichtet ausführlich über das Finale und unterstreicht damit die wachsende Bedeutung dieser traditionsreichen Sportart. Was auch immer der Sonntag bringen mag – die Begeisterung für Hockey in der Region wird bleiben, lange nachdem der letzte Schlag gespielt ist.