Bürgermeister Tschentscher besuchte gestern den Innovationspark Bergedorf, wo bereits 25 Unternehmen angesiedelt sind. Das 70 Hektar große Zukunftsprojekt im Osten Hamburgs entwickelt sich zum bedeutenden Technologiestandort. Seit 2018 haben sich hier Firmen mit über 220 Arbeitsplätzen niedergelassen.
«Wir schaffen hier optimale Bedingungen für innovative Unternehmen», sagte Tschentscher während seines Rundgangs. Die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft sei entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Stadt. Besonders beeindruckt zeigte er sich vom Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung, das mit der HAW Hamburg kooperiert.
Was in Bergedorf entsteht, erinnert mich an die Anfänge der HafenCity – aus einer Vision wird schrittweise Realität. Die Verkehrsanbindung durch die neue S-Bahnstation Allermöhe-Nord und der geplante Autobahnanschluss werden den Standort weiter stärken. Die Wirtschaftsbehörde investiert bis 2027 rund 120 Millionen Euro in den Ausbau der Infrastruktur.
Der Innovationspark zeigt, wie Hamburg auch abseits der bekannten Zentren wächst. Bis 2040 sollen hier 5.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Mischung aus Hightech-Unternehmen und traditionellem Handwerk macht Bergedorf zum spannenden Modell für die Zukunft der Arbeit in unserer Stadt.