Vom Kölner Bolzplatz auf die Weltbühne – Jamal El Mala hat sich in beeindruckender Geschwindigkeit zum neuen Hoffnungsträger des deutschen Fußballs entwickelt. Mit gerade einmal 20 Jahren zeigt der gebürtige Kölner Spielübersicht und Abschlussqualitäten, die selbst erfahrene Trainer staunen lassen. Die Statistik spricht für sich: In seinen ersten fünf Länderspielen erzielte er bereits vier Tore – eine Quote, die vor ihm nur der legendäre Uwe Seeler erreichte.
Die Fußballwelt liegt dem Mittelfeldjuwel zu Füßen. Seine Dribblings erinnern an frühe Messi-Tage. Seine Passgenauigkeit beeindruckt selbst Experten. Beim letzten Qualifikationsspiel gegen Schweden führte er die Nationalelf mit zwei Treffern zum verdienten 3:1-Sieg. «Jamal spielt mit einer Leichtigkeit und Übersicht, die man in diesem Alter selten sieht«, schwärmt Bundestrainer Julian Nagelsmann. «Er könnte ein Schlüsselspieler für die WM werden.»
Was El Mala besonders auszeichnet, ist seine Bodenständigkeit. Zwischen Weltklasseleistungen und Millionenofferten besucht er regelmäßig seinen alten Jugendverein in Köln-Ehrenfeld. Die Wurzeln nicht vergessen – das ist sein Motto. «Die Straßenfußballer-Mentalität steckt noch immer in mir», verrät El Mala nach dem Training. Der Regen prasselt aufs Spielfeld, als wir sprechen. Sein verschmitztes Lächeln verrät die Freude am Spiel.
Die WM 2026 wirft bereits ihre Schatten voraus. El Mala könnte dort zur deutschen Identifikationsfigur werden. Seine Entwicklung verfolgen mittlerweile Millionen Fans. Die Kölner Fußballszene feiert ihren Lokalhelden bei jedem Heimatbesuch. Mit seiner Mischung aus technischer Brillanz und rheinischer Frohnatur verkörpert El Mala eine neue Generation deutscher Fußballer. Die Vorfreude auf die kommenden Jahre mit diesem außergewöhnlichen Talent ist greifbar.