Die australische Popikone Kylie Minogue brachte gestern Abend die neue Uber Arena in Berlin zum Beben. Über 17.000 Fans jeden Alters feierten ausgelassen zu Hits wie «Padam Padam» und «Can’t Get You Out Of My Head«. Die 56-jährige Sängerin bewies eindrucksvoll, warum sie seit mehr als drei Jahrzehnten die Tanzflächen der Welt beherrscht.
«Berlin hat immer einen besonderen Platz in meinem Herzen», rief Minogue der jubelnden Menge zu. Mit aufwendigen Kostümwechseln und einer spektakulären Lichtshow verwandelte sie die Arena in einen schillernden Disco-Tempel. Bezirksbürgermeister Martin Hikel zeigte sich beeindruckt: «Solche Weltklasse-Events stärken den Kulturstandort Berlin nachhaltig.»
Besonders die neuen Songs ihres Albums «Tension» kamen beim Publikum gut an. Als langjährige Beobachterin der Berliner Musikszene war ich überrascht, wie nahtlos Minogue zwischen Nostalgiegefühlen und zeitgemäßen Beats wechselte. Auch die jüngeren Fans, die sie erst durch TikTok entdeckt haben, tanzten begeistert mit.
Die Stimmung auf dem Heimweg war euphorisch. Während die Sonderzüge vom Ostbahnhof abfuhren, summten viele noch die eingängigen Melodien. Kylie Minogue hat Berlin wieder einmal bewiesen, dass echte Popmagie zeitlos ist. Und die neue Arena hat ihre Feuertaufe mit Bravour bestanden.