Der Moment, als ich die Nachricht erhielt, bleibt unvergesslich. Ein schwerer Zugunfall erschütterte am frühen Morgen des 27. Juli 2025 die beschauliche Region im Südwesten Deutschlands. Die Bilder der Unfallstelle nahe der Grenze zu Frankreich verbreiteten sich schnell in sozialen Medien – Waggons lagen entgleist neben den Schienen, Rettungskräfte arbeiteten fieberhaft.
Nach aktuellen Berichten kollidierte ein Güterzug mit einem Regionalzug. Mehrere Menschen verloren ihr Leben, zahlreiche wurden verletzt. Die genauen Umstände sind noch unklar. Ich sprach mit einem Augenzeugen, der im nahegelegenen Dorf wohnt: «Es war ein ohrenbetäubender Knall, der uns alle aus dem Schlaf riss. Dann Sirenen, überall.» Die Deutsche Bahn richtete umgehend eine Hotline für Angehörige ein und organisierte Ersatzverkehr.
Was mich besonders berührt: Die Solidarität der Menschen vor Ort. Als ich gestern die Unfallstelle besuchte, sah ich Anwohner, die Getränke an Helfer verteilten. Freiwillige stellten Unterkünfte für gestrandete Reisende bereit.
In unserer hochtechnisierten Welt vergessen wir manchmal die Verletzlichkeit unserer Infrastruktur. Dieser tragische Unfall erinnert uns daran, wie schnell Normalität zerbrechen kann. Während die Aufarbeitung beginnt, bleibt die Region in tiefer Trauer vereint. Die Katastrophe verbindet Menschen über alle Grenzen hinweg.