Als ich heute Morgen meine Nachrichten durchscrollte, traf mich eine Meldung mitten ins Herz. In Sachsen wurde ein vermisster 13-jähriger Junge tot auf Bahngleisen gefunden. Die Polizeidirektion Görlitz bestätigte den tragischen Fund bei Löbau im Landkreis Görlitz.
Der Junge war seit Mittwochabend vermisst worden. Seine Eltern hatten ihn als vermisst gemeldet, nachdem er nicht nach Hause gekommen war. Die Suche endete am Donnerstagmorgen mit der traurigen Entdeckung auf den Gleisen. «In solchen Momenten steht die gesamte Ermittlungsarbeit unter enormem emotionalen Druck», erklärte ein Sprecher der Polizei Görlitz.
Die genauen Umstände des Todes sind noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und untersucht, wie es zu diesem tragischen Unglück kommen konnte. Ich erinnere mich an einen ähnlichen Fall in meiner Heimatstadt vor einigen Jahren. Die Betroffenheit in der Gemeinde war grenzenlos.
Was mich bei solchen Nachrichten immer wieder berührt, ist die Welle der Anteilnahme in den betroffenen Gemeinden. In Löbau haben bereits viele Menschen Kerzen und Blumen niedergelegt. Der Verlust eines so jungen Menschen lässt niemanden unberührt und erinnert uns an die Zerbrechlichkeit des Lebens.