Die Spannung in Dortmund steigt: Am 17. September 2025 entscheiden die Bürger über die politische Zukunft unserer Stadt. Laut jüngster Prognose werden rund 430.000 Wahlberechtigte zur Kommunalwahl erwartet. Der Kampf um das Oberbürgermeisteramt und die 86 Sitze im Stadtrat verspricht besonders spannend zu werden.
In den Wahllokalen, die von 8 bis 18 Uhr geöffnet sein werden, zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den etablierten Parteien ab. Amtsinhaber Thomas Westphal (SPD) tritt erneut an, muss sich aber gegen starke Konkurrenz behaupten. «Wir stehen vor entscheidenden Jahren für Dortmund», erklärt Westphal im Gespräch. Die Themen Verkehrswende und bezahlbarer Wohnraum dominieren den Wahlkampf. Besonders in den südlichen Stadtteilen spüre ich bei meinen Recherchen die Sorge vieler Anwohner um steigende Mieten.
Die CDU positioniert sich mit ihrem Kandidaten Andreas Hollstein als Alternative und setzt auf das Thema Sicherheit. «Die Dortmunder verdienen eine lebenswerte Stadt ohne Angsträume», betont Hollstein. Auch die Grünen rechnen sich mit ihrer Fokussierung auf nachhaltige Stadtentwicklung gute Chancen aus.
Am Wahlabend werden die Ergebnisse ab etwa 19:30 Uhr live auf den städtischen Informationskanälen zu verfolgen sein. Die Wahlbeteiligung könnte nach dem Abwärtstrend der letzten Jahre wieder steigen. Was auch immer das Ergebnis sein wird – Dortmund steht vor einem politischen Neuanfang, der das Gesicht unserer Stadt für Jahre prägen wird.